Schieri entscheidet Spitzenspiel

Männer I 30.04.2017

Die SG Wiesenau 03 brachte am 24. Spieltag in der Kreisoberliga der SG Rot-Weiß Neuenhagen die erste Niederlage in der Rückrunde bei und das auch noch auf deren Platz. Dabei hätten die Gastgeber diese Partie niemals verlieren dürfen. Aber sievergaben in der ersten Halbzeit vier selbst beste Möglichkeiten zum eigenen Torerfolg. Und dann war da noch der Schiedsrichter. Frank Poschitzki, der insgesamt ein guter Spielleiter war, traf aber auch die eine oder andere Fehlentscheidung. Und drei davon waren leider spielentscheidend. In der 8. Minute drang Wiesenaus Sturmspitze Alexander Mauch aus klarer aber ungeahndeter Abseitsposition in den Strafraum ein. Neuenhagens Torwart Florian Rudolf spitzelte ihm mit der Hand den Ball vom Fuß. Das Fallen Mauchs über Rudolfs Arm wertete der Referee als Foul, dabei hatte der Keeper klar den Ball gespielt. Das Elfmetergeschenk nahm Markus Birke dankend an. Wiesenau verlegte sich fortan aufs verteidigen des knappen Vorsprungs, Neuenhagen hingegen lief stetig an. 
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich dasselbe Bild. Die Gäste, die mit einem Sieg die Minimalchance auf den Aufstieg wahren wollten, verließen sich aufs schnelle Kontern und suchten dabei immer wieder ihren stets gefährlichen Torjägers Alexander Mauch. Doch der war bei seinem Gegenspieler Sven Stepputat diesmal in den besten Händen. Neuenhagen, das ohne seinen verletzten Spielertrainer Maximilian Wolchow und ohne Kapitän Vincent Seidel (Urlaub) auskommen musste, wollte sich für die schwache Leistung beim Hinspiel-1:4 rehabilitieren. Permanent bemühten sie sich um den Spielaufbau und kreierten weitere Chancen. Aber die Kugel wollte einfach nicht ins Netz. Als der eingewechselte Lukas Geerhardt in der 65. Minute im Strafraum von zwei Gegenspielern in die Zange genommen und rüde zu Fall gebracht wurde, verweigerte der Schiedsrichter völlig unerklärlich Neuenhagen den Strafstoß. Dann zappelte der Ball aber doch endlich im Netz. Ersatzkapitän Christopher Schmidt hatte einen Freistoß von halblinks mit dem linken Fuß versenkt. Schieri Poschitzki gab den Treffer jedoch nicht. Lukas Geerhardt war zum Kopfball hochgesprungen, von hinten gedrückt worden und ruderte mit der Hand in der Luft, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Und obwohl er den Ball dabei überhaupt nicht berührt hatte, entschied der Unparteiische auf Freistoß für Wiesenau. Drei Minuten vor dem offiziellen Ende spielte Wiesenau einen Konter mustergültig zu Ende und erhöhte durch Alexander Mauch auf 0:2. Das war letztlich der K.O. für die Rot-Weißen, auch wenn sie durch Enrico Butter noch den 1:2-Anschlusstreffer erzielten (89).

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