1. Männer: Neuenhagen verpatzt Rückrundenauftakt

1. Männer: Neuenhagen verpatzt Rückrundenauftakt

Männer I 25.02.2019

16. Spieltag - Samstag: SV Hertha 1923 Neutrebbin - SG Rot-Weiß Neuenhagen 3:0

SV Hertha 1923 Neutrebbin: Benjamin Kaminski, Tom Stegemann, Martin Merkel, Markus Witulski, Chris Littmann, Andy Mathis, Thomas Gerich, Stephan Manthey, Ricky Schärfchen, Steven Schurkus, Nick Warda - Trainer: Holger Segger


SG Rot-Weiß Neuenhagen: Willy Fritsche, Jason Jundels, Marvin Kranaster, Sven Knebel, Marcel Cziborr, Mark Rademacher, Carlo aus der Wiesche, Philip Buhl, Rick Bauer, Tobias Happel, Maximilian Wolff - Trainer: Christoph Lanzen - Trainer: Erik Burdack


Schiedsrichter: Axel Ziehe - Zuschauer: 100


Tore: 1:0 Nick Warda (22.), 2:0 Thomas Gerich (27.), 3:0 Markus Witulski (40.)


Gelb-Rot: Philip Thimian (76./SG Rot-Weiß Neuenhagen)

Die SG RW Neuenhagen musste zum Auftakt der Rückrunde zur Hertha 23 Neutrebbin. Trotz des momentanen Tabellenstandes, war schon vor dem Spielbeginn klar, dass das Spiel auf dem kleinen Platz in Neutrebbin kein einfaches werden würde. Neuenhagen begann konzentriert, stand sicher in der Abwehr und versuchte, wie gewohnt ihr Spiel aufzuziehen. So waren in der Anfangsphase vielversprechende Chancen seitens der Rot-Weißen mit dabei. Doch einmal scheiterte Wolff knapp an der Latte und Jundels am Pfosten. Neutrebbin hingegen, war von der ersten Minute an darauf bedacht kompakt und tief zu stehen, und bei Ballgewinn mit langen Bällen zum Erfolg zukommen. So war es auch in der 22. Min., als ein langer Ball hinter die SG Abwehr geschlagen wurde, und von einem individuellen Fehler der SG begünstigt, zum 1:0 für Hertha 23 führte. Auch das 2:0 kurz nach dem Führungstreffer, wurde durch die Neuenhagener vorgelegt und der Gastgeber nutze dies gnadenlos aus. Ein Abspiel des Torwarts geriet zu kurz, sodass der Stürmer von Neutrebbin nur noch einschieben musste. Der Doppelschlag zeigte erstmal Wirkung. Neuenhagen benötigte einige Minuten, um wieder das Spiel an sich zu reißen. Die Randberliner versuchten weiter mit vorwiegend spielerischen Mitteln das robuste Spiel der Neutrebbiner zu entschärfen. In der Phase gab es auf beiden Seiten keine großen Möglichkeiten zu verzeichnen, Neuenhagen zwar mit der besseren Spielanlage, ohne daraus jedoch Kapital schlagen zu können. So führte ein weiterer langer Ball über die rechte Seite noch vor der Pause zum 3:0, wieder unter freundlicher Mithilfe der SG. Auch in der zweiten Hälfte das gleiche Bild. Neuenhagen versuchte mit schnellem Spiel die tiefstehenden Neutrebbiner zu bespielen, doch war stets kurz vor dem 16ner Schluss. Und wenn dann ein schneller vielversprechender Angriff einmal durchging, kam irgendwo wieder ein Fuß eines Trebbiners in die Schussbahn oder der Torwart der Hertha 23 war zur Stelle. Selbst ein Elfmeter, welcher dem Spiel nochmal eine Wende hätte geben können, wurde von den Rot-Weißen nicht genutzt. Der Neutrebbiner Torwart entschärfte Rademachers Versuch vom Punkt. Als wäre das 3:0 nicht schon genug, nein so musste Neuenhagen ab der 76. Min. zu Zehnt zu Ende spielen. Der nicht immer souveräne Schiedsrichter gab Thimian nach einer Rangelei die Gelb Rote Karte. Bis auf einen für Hertha 23 gegebenen Elfmeter kurz vor dem Ende, welcher ebenfalls nicht genutzt wurde, gab es keine nennenswerten Aktionen mehr auf beiden Seiten. Das ganze Spiel betrachtet hat Hertha 23 Neutrebbin aus den Ihnen zu Verfügung stehenden Mitteln das beste gemacht, die Neuenhagener eben nicht. Man muss den Randberlinern zu Gute halten, dass Sie es trotz des Rückstands immer weiter versuchten, jedoch sich am Ende nicht belohnten. Schon am nächsten Wochenende hat die SG RW Neuenhagen die Möglichkeit es besser zu machen. Kommt es doch zum Nachbarschaftsduell mit Fredersdorf/Vogelsdorf. Neuenhagen sollte gewarnt sein, im Hinspiel gab es eine nicht zu erwartende 5:1 Pleite. Aus der Sicht gibt es mit Sicherheit noch etwas gut zu machen.

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