Relativ verärgert ging man in die Halbzeitpause. Stand es doch trotz Feldüberlegenheit "nur" 1-0 für die Rot-Weissen. Lediglich ein verwandelter Foulelfmeter von Wolchow machte bis dato den Unterschied. Wieder ohne den Grippegeschwächten Butter, Drieschner, Steinberger, Woyke und Hellwig fanden die Neuenhagener sehr schleppend ins Spiel. Der Angriff, bestehend aus Strümper, Ernst und auch Dornblut, war in den ersten 45 Minuten sehr harmlos und unorganisiert. Auch die Vorstöße der Gastgeber starteten häufig zu linkslastig. Die Berliner auf der anderen Seite konnten aus den teilweise großen Lücken in der Mitte glücklicherweise kein Kapital schlagen.
Ein klares Aufbäumen war in Halbzeit zwei zu erkennen. Mit den Einwechslungen von Cziborr, Hilfsstürmer Geerhardt und auch Wallrodt kam deutlich mehr Körperspannung im Sturmzentrum ins Spiel. So konnte die SG durch den ebengenannten Cziborr, Stepputat und abermals Wolchow die eigene Ausbeute auf vier Treffer erhöhen. Ein Dorn im Auge bleibt sicherlich der einzige Gegentreffer, bei dem durch einen kurzen Tiefschlaf eine Flanke leicht verwertet werden konnte.
Dank des 4-1 Sieges konnten die Kicker ein wenig Selbstvertrauen tanken. Mit noch zwei Testspielen und drei Trainingseinheiten bis zum ersten Punktspiel steht allerdings noch sehr, sehr viel Arbeit vor dem Trainerduo Wolchow/Halle.
SG Rot-Weiss Neuenhagen
VSG Rahnsdorf
Vorbereitungsspiel