Ein knapper Sieg ist auch ein Sieg

Ein knapper Sieg ist auch ein Sieg

15.11.2018

Nach dem starken Auftritt am Freitag gegen die Jungs von Fredersdorf-Vogelsdorf spielten wir heute wieder in unserer Liga gegen den RSV Eintracht. Da wir in der letzten Saison beide Spiele verloren hatten, aber dieses Jahr die RSV in der Tabelle hinter uns stand, rechneten wir uns etwas aus. Wir waren hochmotiviert und spielten in folgender Aufstellung: Elli im Tor, Abwehr mit Marie, Frida und Finja und davor als Dreieck Anna, Sontje und die Vierfach-Torschützin der letzten Woche – Hanni. Als Verstärkung hatten wir noch die wiedergenesene Zoe und Alina dabei.

Da kein Schiedrichter vor Ort war, übernahm nach gemeinsamer Absprache der Heimtrainer diese Rolle.
Wir wollten von Anfang an Druck auf den Gegner ausüben und ihn nicht zur Entfaltung kommen lassen. Jede Spielerin sollte beim gegnerischen Abstoß die ihr zugeteilte Spielerin decken. Das beherzigten unsere Mädchen über weite Strecken des Spieles und wenn einige manchmal den Überblick verloren, gab es Hilfe von außen.

Dadurch entwickelte sich überwiegend ein Spiel auf ein einziges Tor. Wir spielten gut bis vor das Tor, aber mit dem Abschluss klappte es erstmal noch nicht. Chancen hatten wir durch Hanni (Pfosten), Alina, Zoe und Finja (nach starker Einzelleistung) genug, aber der Ball wurde meist zu schwach geschossen, so dass die Torhüterin nicht überwunden werden konnte. Der RSV hatte bis dahin kaum etwas vom Spiel, aber wie so oft, als wir einmal nach einem Abstoß nicht konsequent den Ball behaupteten und er uns durchrutschte, stand eine Gegnerin frei vor Elli, traf aber zum Glück nur den Pfosten (Elli hatte geschickt den Winkel verkürzt). Danach zeigte sich wieder das gleiche Bild: Chancen durch Sontje und Hanni. Als schon einige Eltern (teils lautstark) den Halbzeitpfiff einforderten und der Schiri großzügig noch eine Minute dranhängte, schlug endlich Hannis Stunde. Sie setzte sich links durch und schob den Ball ins lange Eck. Damit stand es zur Halbzeit 1:0 für uns.

In der Pause gab es gar nicht viel zu verändern. Wir hatten oft denn Ball und beherrschten überwiegend das Spiel; unsere Abwehrreihe stand gut und jede Spielerin lief und kämpfte. So wechselten wir – wie schon in der ersten Halbzeit – Zoe ein und sie hatte auch gleich die erste Chance. Das Spiel blieb ein Spiegelbild der ersten 25 Minuten. Wir spielten und rannten, aber das erlösene zweite Tor wollte einfach nicht fallen. Als es dann schließlich durch Marie doch noch fiel, lies der Schiedsrichter es nicht gelten.

Was war passiert? Nach einem Fernschuss von Marie sahen alle, auch die gegnerischen Eltern (das deute ich jetzt mal aus den Gesten der Eltern, die direkt neben dem Tor standen) den Ball hinter der Torlinie. Aber auf Nachfrage des Schiedsrichters an die Torhüterin zeigte diese auf die Torlinie. Der Schiri ließ das Tor nicht zu und wir mussten weiterspielen. Anna, Alina und noch mal Anna hatten dann noch Möglichkeiten das Ergebnis in die Höhe zu schrauben, aber leider blieben diese ungenutzt. So endete diese Parite trotz einer sehr langen Nachspielzeit verdient mit 1:0 für uns.

Fazit: In diesem Spiel zeigte sich, dass wir in den nächsten Wochen verstärkt am Positionsspiel und am Torabschluss arbeiten müssen. Auch die Technik muss sich verbessern. Der Gegner hatte eine Spielerin in seiner Abwehr, die uns viele versprungene Bälle ablief. Dadurch brachten wir uns oft selbst um gute Möglichkeiten. Wenn wir uns in diesen Punkten verbessern, werden die Tore fallen.

WK

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