Ein erfolgreicher Start ins neue Jahr

Ein erfolgreicher Start ins neue Jahr

12.01.2019

Bereits zum dritten Mal in Folge veranstalteten unsere Mächen am 5. Januar 2019 den Neuenhagener Hallencup für Mädchenmannschaften. Mit viel Engagement und vielen helfenden Händen in der Vorbereitung wurde es auch sportlich für uns ein voller Erfolg.

Nachdem unsere »Kleinen« ihr Turnier am bereits am Vormittag gewonnen hatten, wollten die »Großen« dem nicht nachstehen und waren voll fokusiert. Und da ja der Schweiß vor dem Erfolg steht, haben wir uns auch dieses Jahr wieder namenhafte Konkurenz aus Berlin eingeladen. Unsere Gäste waren:
der SV Blau-Weiß Berolina Mitte, der FFC Berlin 2004, Grün-Weiß Neukölln, der SV Adler Berlin und der Friedrichshagener SV. Gespielt wurde im Modus 4+1 jeder gegen jeden bei jeweils zehn Minuten Spieldauer. Dadurch kamen alle Mannschaften auf die gleiche Spielzeit und jeder konnte sich mit jedem messen.

Für unsere Farben starteten Frida, Zoe, Marie, Finja, Nele, Anna, Hanni und Sontje. Da die Mannschaft des FFC kurzfristig nur aus fünf Spielerinnen bestand, gaben wir ihnen Alina als Verstärkung ab. Es war von Alina eine tolle Geste, denn sie hatte sich freiwillig bereit erklärt, beim FFC auszuhelfen. Das sollte sich später auch noch für unsere Mannschaft als glückliche Fügung herausstellen …

Im ersten Spiel trafen wir gleich auf unsere Nachbarn aus Friedrichshagen. Wir spielten gut und man sah deutlich, dass wir uns weiterentwickelt hatten. Hinten standen wir abwechselnd mit Marie, Finja und Zoe sicher und vorn wirbelten Sontje, Hanni und Anna. Nele in ihrem ersten Turnier wurde noch etwas geschont. Leider belohnten wir uns noch nicht für unsere gute Leistung – das Spiel endete 0:0.

Im zweiten Duell ging es gegen den FFC und wir drückten unseren Gegner in sein Hälfte. Wir erarbeiteten uns Chance um Chance, aber mussten uns noch gedulden. Endlich war es soweit und Hanni zeigte ihre Qualität – 1:0. Danach ging es Schlag auf Schlag weiter und am Ende stand es durch Tore von Finja, Anna uns nochmals Hanni verdient 4:0. So konnte es weitergehen. Ging es aber nicht.

Im nächsten Spiel stand uns mit den Neuköllnerinnen der Turnierfavorit vor der Brust. Wir spielten wieder gut und zeigten, dass wir über weite Strecken mithalten können, aber vor dem gegnerischen Tor noch nicht zielstrebig genug sind. Neukölln dagegen nutzte konsequent die Gelegenheiten vor dem Tor und ließ Frida zweimal keine Chance. Somit endete dieses Spiel 0:2. Egal, nicht entmutigen lassen und weiter geht’s, hieß die Devise. Langsam fingen wir auch an zu rechnen. Von Platz 2 bis 5 war immer noch alles möglich.

Gegen Adler Berlin ging es für uns anschließend darum, den momentanen dritten Platz zu behaupten oder vielleicht sogar noch einen Rang aufzusteigen. So spielten wir aus einer sicheren Abwehr heraus unser Spiel. Da die Adler ihrerseits nicht gefährlich vor unser Tor kamen und wir selbst unsere Chancen vor deren Tor aber auch nicht nutzten, mussten wir uns mit einem 0:0 zufriedengeben. Damit standen immerhin weiter vor den Adlern in der Tabelle.

Im letzten Spiel für uns – und gleichzeitig des Turniers, standen die Ergebnisse fest: Wir würden als Drittplatzierte unser Turnier beenden. Da die Adler ihr letztes Spiel gegen Neukölln verloren hatten und nicht zuletzt dank Alina, die im letzten Spiel für den FFC durch ihr Tor gegen die Friedrichshagenerinnen diesen ein Unentschieden abtrotze, konnten diese Mannschaften in der Tabelle nicht mehr an uns vorbeiziehen. Aber trotzdem wollten wir gegen Berolina Mitte unsere ansteigende Formkurve demonstrieren. Das Spiel sah lange nach einem Unentschieden aus, was für uns ein Erfolg gewesen wäre. Doch in der Schlussphase schlug Bero zweimal zu. Wir dagegen nutzten unsere Möglichkeiten nicht und so stand es nach dem Abpfiff 0:2 für Berolina Mitte.

Abschlusstabelle

  • G-W Neukölln
  • Berolina Mitte
  • WIR
  • Adler Berlin
  • Friedrichshagen
  • FFC Berlin

Unser Fazit: Wir sind auf einem sehr guten Weg und entwickeln uns immer mehr auch zu einer spielerisch starken Mannschaft. Aber in der Halle sind die Tore zu klein und in der Abwehr muss unser Stellungsspiel noch verbessert werden. Ich freue mich auf die nächste Turniere und noch mehr auf unsere Rückrunde in unserer Liga.

Ein großer Dank gilt Bianka und Pascal (Schiedsrichter/in), Sandy (ärztliche Abteilung, musste zum Glück nicht eingreifen) und Janek (Kampfgericht, musste auch nicht eingreifen). Ausserdem natürlich den Eltern für das Catering, Daniel für seine Hilfe beim Ablauf des Turniers und natürlich Maik, meinem Co.

Wolfgang.

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