Für Neuenhagen gab es am Wochenende eine deftige 0:5 Niederlage gegen SV Jahn Bad Freienwalde. Der Sieg der Freienwalder war auch in dieser Höhe verdient. Zu Beginn der Partie tasteten sich beide Teams noch ein wenig ab, nennenswerte Möglichkeiten verzeichnete keines der Teams. In der 9. Min. zeigte der Schiedsrichter für alle verblüffend, ein vermeintliches Handspiel an der Strafraumgrenze von Stepputat, der Ball striff am angelegten Arm des Spielers vorbei, auf den Elfmeterpunkt. Die Diskussionen darüber, wann ist es ein Handspiel, wann nicht, gibt es in jeder Liga. Den fälligen Strafstoß verwandelte Freienwalde souverän zur 0:1 Führung. Danach benötigte die SG einige Minuten, um wieder Fußball zu spielen. Zu allem Überfluss musste die Elf von den Trainern Burdack und Lanzen, früh wechseln. Oukil hatte sich verletzt und der nach langer Verletzungspause zurückgekehrte Limberg ersetzte ihn. Bis auf zwei Chancen nach Standards konnte sich die SG nicht weiter auszeichnen. Auch Freienwalde spielte durchaus gefällig, und hatte seine Chancen. Mit einer knappen Führung für die Gäste ging es in die Pause. Nach dem Wiederanpfiff merkte man den Rot-Weißen an, das sie mehr zeigen wollten. Mit mehr Druck und Zug zum Tor hatten die Gastgeber durch Thimian gute Chancen zum Ausgleich. Der SV Jahn nutzte seine Möglichkeiten konsequenter. So auch in der 57. Min., in der Doumbia auf 0:2 stellte. Neuenhagen versuchte weiter alles, doch gibt es solche Tage, an denen einfach nichts zusammenpasst. Es kam für die SG noch dicker. Im Mittelfeld hatten sie keinen Zugriff und die Bälle wurden zu leichtfertig hergeschenkt. So konterte Freienwalde die SG mit den Toren 3 und 4 sehr schön aus. Und auch das letzte Tor durch den an diesem Tag überragenden Masche war ein super erzielter Treffer. Zusammenfassend, ein verdienter Sieg der Gäste. Die Neuenhagener müssen nun schauen die Saison noch zu einem versöhnlichen Abschluss zu bringen. Die nächste Chance dazu haben sie am kommenden Wochenende bei der zweiten Mannschaft von Wriezen. Mit. Sicherheit kein einfacher Gegner, doch konnte man das Hinspiel 1:0 für sich entscheiden. In Wriezen sollte man also gewarnt sein.