Viele in Neuenhagen waren gespannt, wie sich die Elf von den Trainern Lanzen und Burdack im ersten Saisonspiel nach dem Abstieg schlagen würde. Man kann vorwegnehmen, dass es das erwartet schwere Auftaktspiel für die Randberliner war. Die SG begann nervös und hätte sich nach fünf Minuten nicht über einen 0:2 Rückstand beschweren können. Doch der Oldie Groth im Tor der SG hielt zweimal famos. Selbst nach dem 1:0 lies die Nervosität nicht nach. Dies lag auch an der Spielweise der Neutrebbinner, welche vorrangig mit langen Bällen agierten und die Abwehr der Rot-Weißen einige Male gehörig ins Wanken brachte. So stand es nach 10. min. 1:1. Als Rademacher mit einem herrlichen Freistoß und Budig auf 3:1 erhöhten, kam so langsam Ruhe ins Spiel der SG. In der Phase war Neuenhagen zwar spielerisch besser, gleichwohl hatte Neutrebbin auch seine Chancen. Mit einem super herausgespielten Konter stellte Müller auf 2:3. Damit ging es in die Kabinen. Nach dem Wechsel beruhigte sich das Spiel merklich. Besonders als Schönwald mit einem Fallrückzieher den zwei Tore Abstand wieder herstellten konnte. Neuenhagen versuchte zwar weiter sein Spiel dem Gegner aufzudrücken, jedoch gelang dies aufgrund von zu vielen Abspielfehlern nicht immer. Neutrebbin stemmte sich kämpferisch gegen die Niederlage und hätte kurz vor dem Ende mit einem Pfostenschuss auf 3:4 verkürzen können. Am Ende vielleicht ein Sieg mit einem Tor zuviel, jedoch allemal verdient für die SG.
Am nächsten Wochenende geht es zum Nachbarn nach Fredersdorf/Vogelsdorf. Dort trifft die SG Rot-Weiß Neuenhagen sicherlich auf einen hoch motivierten Gegner, welcher dem Absteiger aus der Kreisoberliga nichts schenken wird.
SG Rot-Weiss Neuenhagen
SV Hertha 23 Neut.
Kreisliga Nord · 01. Spieltag